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Mitgliederinformation April 2025
Liebe Vereinsmitglieder,

der Vorstand möchte über den aktuellen Stand informieren. Bekannterweise befindet sich die St. Marien-Krankenhaus GmbH im Insolvenzverfahren. Vor einem Jahr wurde der Krankenhausbetrieb eingestellt. Die Pflegeheime werden weiterhin betrieben, die Mitarbeiter bemühen sich, wie bisher auch die bisher gewohnten Leistungen anzubieten.

Im Rahmen des Insolvenzverfahrens ist es die Aufgabe der Geschäftsführung, im Interesse der Gläubiger (z.B. der Mitarbeiter oder der Bundesagentur für Arbeit) die bestmögliche Verwertung der Vermögenswerte zu erreichen. Dabei sollen die Pflegeheime durch einen anderen Betreiber weitergeführt werden. Das Verfahren ist weiter anhängig. Mögliche Ergebnisse werden wir alle der Presse entnehmen können.

Die Insolvenz der GmbH hat erst einmal keine rechtliche Auswirkung für den Verein. Insbesondere ist das Vermögen des Vereins davon nicht betroffen. Allerdings haben wir beschlossen, die Geschäftsadresse des Vereins zu verlegen zur Anschrift des Kassierers. Es kann auf Dauer nicht sichergestellt sein, dass Post weitergeleitet wird.

Ob und in welcher Weise der Verein seinen satzungsgemäßen Zweck, nämlich die Unterstützung der St. Marien-Krankenhaus GmbH und allgemein der freigemeinnützigen Altenhilfe, noch erfüllen kann, ist aktuell nicht absehbar. Dies wird vor allem davon abhängen, welcher Betreiber die Pflegeheime übernehmen wird.

Auch in der jetzigen Zeit bemüht sich der Förderverein aber, im Rahmen des Sinnvollen die Altenheime zu unterstützen. So hat der Verein die Anschaffung von Pflegeölen finanziert, die insbesondere im Palliativbereich gut eingesetzt werden können. Ebenso werden die Tätigkeiten der Blauen Engel und der Ehrenamtlichen in vielfältiger Weise gefördert.

Sobald Klarheit besteht über die Zukunft der Pflegeheime, werden wir uns Gedanken machen über die Zukunft des Vereins und unsere Vorschläge der Mitgliederversammlung vorlegen.

Wir hoffen, dass die aktuelle Phase der Unklarheit bald beendet sein wird.

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand

Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet.
Belegschaft über aktuelle Situation informiert

„Diese Nachricht hat auch unseren Verein stark getroffen. Wir hoffen, dass die Bemühungen um die Erhaltung der Pflegeheime erfolgreich sein werden, und sind auch weiterhin bereit, die Versorgung der Ratinger Bevölkerung in den Pflegeheimen zu unterstützen. Als eigenständiger Verein sind wir von dem Insolvenzverfahren nicht betroffen.“

Zum Monatsanfang hat das zuständige Amtsgericht in Düsseldorf plangemäß das Insolvenzverfahren der St. Marien-Krankenhaus GmbH eröffnet und die Eigenverwaltung angeordnet. Die Geschäftsführung bleibt damit verwaltungs- und verfügungsbefugt und hat heute gemeinsam mit dem Restrukturierungsbevollmächtigten Dr. Claus-Peter Kruth in Abstimmung mit dem gerichtlich bestellten Sachwalter Dr. Marc d‘Avoine die Belegschaft über den aktuellen Verfahrensstand informiert. Mit der jetzt erfolgten Beendigung des Insolvenzgeldzeitraums erhalten die rund 620 Beschäftigten ihre Löhne und Gehälter wieder vom Unternehmen bezahlt.

Keine Investorenlösung für das Krankenhaus

Die Verantwortlichen der St. Marien-Krankenhaus GmbH hatten Anfang des Jahres ein Schutzschirmverfahren gestartet, um unter Rückgriff auf das insolvenzspezifische Sanierungsverfahren eine langfristige Perspektive für alle Beteiligten zu schaffen. Bereits zu Mitte des vergangenen Jahres hatte die St. Marien-Krankenhaus GmbH einen strukturierten Investorenprozess gestartet, der im Schutzschirmverfahren noch einmal intensiviert wurde. So sollte für das Krankenhaus ein neuer Träger gefunden werden, der auch vor den gegenwärtigen Herausforderungen im Gesundheitswesen in der Lage ist, die erforderliche Transformation und Neuausrichtung der Gesundheitsversorgung am Standort voranzutreiben.

Die Investorensuche, die durch regelmäßige Gespräche auf sämtlichen politischen Ebenen eng begleitet wurde, hat in den vergangenen Wochen allerdings trotz intensiver Bemühungen nicht zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt; innerhalb der gesetzten Frist sind keine belastbaren Investorenangebote für das von der Gesellschaft betriebene Krankenhaus in Ratingen eingegangen. „Verschiedene Interessenten haben an unserem Investorenprozess teilgenommen und vertiefte Prüfungen durchgeführt. Aber letztlich hat sich niemand gefunden, der eine tragfähige Basis für die Übernahme des Krankenhauses gesehen hat“, beschreibt Rechtsanwalt Dr. Claus-Peter Kruth die aktuelle Situation. Er begleitet als Restrukturierungsbevollmächtigter den Sanierungskurs der Gesellschaft.

Die St. Marien-Krankenhaus GmbH ist zur eigenständigen Fortführung des Krankenhausbetriebs aufgrund der auch zukünftig zu erwartenden erheblichen Verluste des Geschäftsbereichs nicht in der Lage. „Der wirtschaftliche Betrieb des Krankenhauses als Grund- und Regelversorger war und ist auf Basis der aktuellen Finanzierungsbedingungen im Gesundheitswesen nicht darstellbar. Auch sind keine belastbaren Planungen auf Basis der aktuell vorliegenden Entwürfe zu einer Gesundheitsreform möglich, die eine relevante Verbesserung der wirtschaftlichen Eckdaten erwarten lassen“, erläutert Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht Dr. Kruth. Die nächsten Schritte, die auch den weiteren Zeitplan betreffen, werden momentan mit dem Sachwalter, dem Gläubigerausschuss sowie der Mitarbeitervertretung besprochen.

Klare Sanierungsperspektiven für den Bereich Altenpflege

In Bezug auf die von der St. Marien-Krankenhaus GmbH betriebenen Altenpflegeeinrichtungen verläuft der Sanierungsprozess planungsgemäß. In Bezug auf die Übernahme beider Altenpflegeeinrichtungen – das St. Marien Seniorenheim sowie das Seniorenzentrum Marienhof – hat sich ein Interessent mit seinem Angebot im Investorenprozess durchgesetzt. Die Gespräche mit dem Interessenten werden in den kommenden Wochen vertieft und sollen zeitnah umgesetzt werden. „Der Betrieb unserer Altenpflegeeinrichtungen läuft sehr stabil. Alles läuft weiter wie bisher und wird vollumfänglich und in gewohnter Qualität fortgeführt. Wir sind zuversichtlich, hier sehr bald eine Sanierungslösung bekanntgeben zu können“, sagt Geschäftsführer Hammer. „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen sowie die Nutzer unserer Einrichtungen brauchen sich keine Sorgen zu machen.

Der Vorstand des Förderverein Marien-Krankenhaus e.V. freut sich sehr über die gelungene Restaurierung der Statue „Maria mit Kind“ im Eingangsbereich des St. Marien-Krankenhauses.

v. l. n. r. : Alexander Hammer (Geschäftsführer der St. Marien-Krankenhaus GmbH), die Vorstandmitglieder des Fördervereins Marien-Krankenhaus e.V. Gisela Küpper ( Schriftführerin),  Beate Händeler (stellv. Vorsitzende),  Ewald Vielhaus (Vorsitzender), Dr. Kyrill Makoski (Schatzmeister)

Bei der Präsentation waren Alexander Hammer (Geschäftsführer der St. Marien-Krankenhaus GmbH) und die Vorstandmitglieder des Fördervereins Marien-Krankenhaus e.V. Gisela Küpper ( Schriftführerin), Beate Händeler (stellv. Vorsitzende), Ewald Vielhaus (Vorsitzender), Dr. Kyrill Makoski (Schatzmeister) anwesend.
Das völlig verwitterte Kunstwerk erstrahlt nun wieder in altem Glanz.

Hier das Kunstwerk „Maria mit Kind“ nach der Restaurierung
(leider durch den Regen im unteren Bereich gezeichnet)

Der Förderverein hatte die Initiative ergriffen und die Übernahme der Restaurierungskosten beschlossen.
Die Restaurierung kann auch als ein symbolisches Zeichen für die Neustrukturierung des Krankenhausbetriebes im Rahmen der derzeit laufenden Krankenhausreform gesehen werden.
Der Förderverein kämpft Hand in Hand mit der Geschäftsführung, der Stadt Ratingen und dem Kreis Mettmann um den Erhalt des Krankenhauses an der Werdener Straße.

Förderverein und Blaue Engel am Marien-Krankenhaus feiern Jubiläum

Über einhundert Gäste und Ehrengäste konnte der Vorsitzende des Fördervereins Marien–Krankenhaus e.V. , Ewald Vielhaus, anlässlich der Jubiläumsfeier des Fördervereins Marien – Krankenhaus e.V. (30jähriges Bestehen) und der Blauen Engel am Marien – Krankenhaus (40jähriges Bestehen) sowie der Ehrung der ehrenamtlichen Helferinnen im Seniorenzentrum Marienhof am letzten Freitag begrüßen. Der Marienhof hatte 1996 seine Arbeit aufgenommen. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Holzbläserquartett der Jugendmusikschule Ratingen begleitet.

In ihren Grußworten sprachen Ralf Gassen, Gemeindereferent und Krankenhausseelsorger, der in Vertretung von Pastor Daniel Schilling anwesend war, Alexander Hammer, Geschäftsführer der St. Marien-Krankenhaus GmbH sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Barbara Esser, den Jubilaren ihren Dank für ihre aufopferungsvolle Arbeit aus.

Geschäftsführer Hammer ging auch auf die neue Krankenhausplanung in NRW ein. Er bestätigte die Veröffentlichungen der Verhandlungszwischenergebnisse aus den Gesprächsverhandlungen mit der Krankenkasse und den Trägern des St. Marien-Krankenhauses.

Die Gespräche – und damit die Entscheidung über die Zukunft der Krankenhäuser- zwischen den Krankenhausträgern und den Krankenkassen sollen spätestens 2024 abgeschlossen sein.
Giesela Porten vom Sozialdienst Katholische Frauen (SKF) präsentiert die Auszeichnung für die Blauen Engel, der SKF-Kristall, die höchste Auszeichnung des SKF auf Bundesebene

Giesela Porten vom Sozialdienst Katholische Frauen (SKF) präsentiert die Auszeichnung für die Blauen Engel, der SKF-Kristall, die höchste Auszeichnung des SKF auf Bundesebene

Giesela Porten vom Sozialdienst Katholischer Frau (SKF) erinnerte in ihrer Laudatio an die Gründung und Ursprünge der Blauen Engel im Jahr 1982. Die Blauen Engel wurden bereits im letzten Jahr mit der höchsten Auszeichnung des SKF auf Bundesebene, mit dem SKF-Kristall, ausgezeichnet. Ewald Vielhaus würdigte die Arbeit der Ehrenamtlichen am Seniorenzentrum Marienhof, die den Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Engagement einen würdigen Lebensabend geben würden.

Ewald Vielhaus

In seinem Kurzvortrag über die Geschichte des Fördervereins Marien-Krankenhaus e.V. unterstrich Vielhaus schließlich, die Tätigkeit des Vereins sei die finanzielle, soziale und ideelle Unterstützung kranker und pflegebedürftiger Mitmenschen im St. Marien-Krankenhaus sowie der Bewohnerinnen und Bewohner im St. Marien Seniorenheim und deren Besucher. In den vergangenen 30 Jahren konnten zahlreiche Projekte wie zum Beispiel der Kauf von medizinischen Geräten, die Unterstützung der Blauen Engel und anderer Ehrenamtlicher Helferinnen, der Erwerb von Fernseher für den Marienhof, Neugeborenen Bettchen oder Babyschlafsäcke umgesetzt werden. Aktuelles Unterstützungsprojekt für das Krankenhaus ist die Restaurierung der Marienstatue mit Jesuskind im Eingangsbereich des Marienkrankenhauses. Vielhaus berichtete, dass überschlägig gerechnet in den vergangen dreißig Jahren Projekte in einem Gesamtwert von über 300 T€ gefördert werden konnten.

Dr. Jan Heinisch, Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren NRW, ging in seinem viel beachteten Festvortrag auf das Thema Ehrenamt ein. Er stellte die deutlichen Gemeinsamkeiten gesellschaftstragender Ehrenämter wie des Feuerwehrwesens, des

Besuchsdienstes der „Blauen Engel“ oder auch des Fördervereins heraus. Aller Ursprung liege in der tätigen Nächstenliebe, meint Jan Heinisch, so wie sie Jesus in seinem Gleichnis vom barmherzigen Samariter beschreibt. Nicht das Wort, sondern die Tat zugunsten des Nächsten zähle, Gottesliebe findet Ausdruck in der Liebe und Hilfe für den Nächsten, so der Festredner.

Karin Weidner-Hegenbarth und Ewald Vielhaus, bisherige Vorsitzende und aktueller Vorsitzender des Fördervereins Marien – Krankenhaus e.V.

Für Ihre langjährige Tätigkeit als Vorsitzende des Fördervereins wurde Frau Karin Weidner-Hegenbarth vom Vorsitzender besonders geehrt. Stellvertretend für alle ehrenamtlich im Vorstand tätigen Mitglieder würdigte der Vorsitzende noch die langjährigen Tätigkeiten von Horst Teunissen und Siegfried Dathe, die als stellvertretende Vorsitzende und Schatzmeister mehr als ein Jahrzehnt ihren ehrenamtlichen Dienst verrichtet haben.

Noch lange nach dem offiziellen Ende der Jubiläumsfeier saßen die zahlreichen Gäste und die ehrenamtlichen Helferinnen der Blauen Engel und des Marienhofs zusammen und ließen sich mit kühlen Getränken und leckerem Essen von Küchenchef Udo Grob und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwöhnen.

Frau Lepper ist die langjährige Koordinatorin der Ehrenamtlichen im Marienhof.

Kontakt:

Der Förderverein Marien-Krankenhaus e.V. Ratingen wurde im April 1992 gegründet.

Förderverein Marien-Krankenhaus e.V.
Hauser Ring 62
40878 Ratingen

Vorstand:
Ewald Vielhaus
Beate Händeler
Dr. Kyrill Makoski
Gisela Küpper

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